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MED-EL präsentiert die nächste Generation seines Knochenleitungsimplantats: BONEBRIDGE BCI 602
Starnberg, 30. September 2019 (jk): MED-EL, weltweiter Innovationsführer von Hörimplantat-Systemen stellt heute die nächste Generation des aktiven Knochenleitungsimplantats BONEBRIDGE BCI 602 vor: Die um fast 50 Prozent verringerte Bohrtiefe und selbstbohrende Schrauben erleichtern die chirurgische Arbeit und führen so zu kürzeren Operationszeiten. Zum Vorteil für Nutzer, für die sonst alles beim Alten bleibt: Der hohe Tragekomfort und die klare Klangqualität sind nach wie vor Teil des Erfolgsmodells des einzigen aktiven, transkutanen Knochenleitungsimplantates am Markt. Durch die kompakte Form können nun auch Patienten versorgt werden, die zuvor aufgrund anatomischer Gegebenheiten ausgeschlossen werden mussten. Das Design des neuen Implantats wurde wegen seines ergonomischen Designs mit dem renommierten Red Dot Design Award 2019 ausgezeichnet. Die neue BONEBRIDGE BCI 602 ist ab sofort verfügbar und kompatibel mit derzeit und künftig erhältlichen SAMBA Audioprozessoren.
„Ich bin sehr stolz, dass wir der Vorreiter auf dem Gebiet transkutaner Knochenleitungsimplantate sind und dies bereits seit 2012 mit der ersten Generation der BONEBRIDGE. Mit dem neuen Konchenleitungsimplantat BCI 602 setzen wir einen weiteren Meilenstein. Wir haben Feedback und Wünsche von Chirurgen in die Entwicklung einfließen lassen. Das unterstreicht einmal mehr unsere erfolgreiche und enge Partnerschaft mit Ärzten und anderen Hörspezialisten. Die Dimensionen des neuen Implantats wurden optimiert, sodass mehr Patienten von der Innovation profitieren können. Die neue BONEBRIDGE kann nun besser bei unterschiedlichen Anatomien implantiert werden. Bei gleicher Leistung wurde die Bohrtiefe um fast 50 Prozent reduziert – die Hörergebnisse bleiben also ausgezeichnet. Denn natürliches Hören ist unser Ziel. Wir setzen weiterhin auf Spitzentechnologie mit transkutanen Knochenleitungsimplantaten – schließlich ist intakte Haut für uns ‚State of the Art‘“, sagt MED-EL CEO Dr. Ingeborg Hochmair.
Für die Chirurgen bedeutet die Neuerung noch mehr technische Sicherheit und Zeitersparnis im OP. Erste Kommentare sind vielversprechend: „Mit der neuen BONEBRIDGE können nicht nur mehr Patienten von den Vorteilen eines transkutanen Knochenleitungsimplantats profitieren – es erhöht sich auch die Patientensicherheit“, sagt Priv. Doz. Dr. med. John Martin Hempel, Leitender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für HNO-Heilkunde am Klinikum Großhadern. Und Dr. Kerstin Willenborg, Oberärztin an der HNO-Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover (Direktor Prof. Thomas Lenarz) meint: „Die neue BONEBRIDGE ist ein wirklich patienten- und chirurgen-freundliches Implantat, das sehr einfach zu implantieren ist.“
Erstes Implantat ohne offene Haut
2012 präsentierte MED-EL mit der BONEBRIDGE das weltweit erste aktive, transkutane Knochenleitungsimplantat und markierte so den Beginn einer neuen Ära in der Knochenleitungstechnologie. Bei der BONEBRIDGE durchdringt, im Gegensatz zu Implantaten anderer Hersteller, keine Schraube die Haut. Daher haben BONEBRIDGE Nutzer keine permanente Wunde. Die BONEBRIDGE stimuliert den Knochen direkt und ermöglicht somit eine hervorragende Klangqualität ohne Rückkopplungsgeräusche.
Die neue BONEBRIDGE BCI 602 bringt weitere Vorteile
Bei dem neuen Implantat wurde im Vergleich zum Vorgänger BCI 601 die Bohrtiefe bei gleicher Leistung um nahezu 50 Prozent reduziert. Dies erleichtert die Platzierung des Implantats gerade bei Kindern.
Selbstbohrende Schrauben sorgen für einen effizienten Workflow bei der Implantation, eine stabile und unkomplizierte Fixierung des Implantats und vereinfachen die Operation zusätzlich.
Das bewährte 1.5 Tesla MRT Sicherheits-Design ist natürlich weiterhin integraler Bestandteil, genauso wie die Kompatibilität mit bestehenden und zukünftigen Prozessorgenerationen.
Die neue BONEBRIDGE ermöglicht eine individuelle Lösung für Patienten ab fünf Jahren mit Schallleitungs-schwerhörigkeit und kombiniertem Hörverlust sowie für Patienten mit Atresie (angeborener oder erworbener Verschluss des äußeren Gehörgangs).
Preisgekröntes Design
2019 erhielt MED-EL mit dem BCI 602 den renommierten Red Dot Design Award, der herausragendes Design prämiert. Für die Jury war das solide und ergonomische Design des Implantats ausschlaggebend für die Auszeichnung, denn es ermöglicht die schonende Behandlung des Gewebes der Patienten.
Video zur neuen BONEBRIDGE BCI 602: https://youtu.be/lQxTJClHPsA
Über MED-EL
MED-EL Medical Electronics, führender Hersteller von implantierbaren Hörlösungen, hat es sich zum vorrangigen Ziel gesetzt, Hörverlust als Kommunikationsbarriere zu überwinden. Das österreichische Familienunternehmen wurde von den Branchenpionieren Ingeborg und Erwin Hochmair gegründet, deren richtungsweisende Forschung zur Entwicklung des ersten mikroelektronischen, mehrkanaligen Cochlea-Implantats (CI) führte, das 1977 implantiert wurde und die Basis für das moderne CI von heute bildet. Damit war der Grundstein für das erfolgreiche Unternehmen gelegt, das 1990 die ersten Mitarbeiter aufnahm. Heute beschäftigt MED-EL weltweit mehr als 2000 Personen in 33 Niederlassungen. Das Unternehmen bietet die größte Produktpalette an implantierbaren und implantationsfreien Lösungen zur Behandlung aller Arten von Hörverlust; Menschen in 123 Ländern hören mithilfe eines Produkts von MED-EL. Zu den Hörlösungen von MED-EL zählen Cochlea- und Mittelohrimplantat-Systeme, ein System zur Elektrisch Akustischen Stimulation, Hirnstammimplantate sowie implantierbare und operationsfreie Knochenleitungsgeräte. Weitere Informationen unter: www.medel.com
MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH
Die MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH wurde 1992 als erste Tochterfirma des Innsbrucker Medizintechnik-Unternehmens MED-EL Elektromedizinische Geräte Ges.m.b.H in Starnberg gegründet. Über 120 Mitarbeiter sind für Nutzer von MED-EL Hörimplantat-Systemen tätig und betreuen Kliniker, Audiologen, Techniker, Hörgeräteakustiker und Verantwortliche im Vertriebsgebiet Deutschland, Niederlande, Finnland, Luxemburg und den ABC Inseln in den Niederländischen Antillen. Mehr Informationen unter www.medel.de.
MED-EL Schweiz GmbH
Im Dezember 2017 wurde darüber hinaus die MED-EL Schweiz GmbH mit Sitz in Tägerwilen im Kanton Thurgau gegründet. Diese Niederlassung ist hundertprozentiges Tochterunternehmen der MED-EL Elektromedizinische Geräte Ges.m.b.H in Innsbruck. Geschäftsführer der MED-EL Schweiz GmbH ist Gregor Dittrich. Das Schweizer Team ist für Nutzer von MED-EL Hörimplantat-Systemen tätig und betreut Kliniker, Audiologen, Techniker, Hörgeräteakustiker und Verantwortliche in der gesamten Schweiz.
MED-EL Care & Competence Center GmbH
Die MED-EL Care & Competence Center GmbH mit Sitz in Starnberg ist hundertprozentiges Tochterunternehmen der MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH. Geschäftsführer der MED-EL Care & Competence Center™ GmbH und der MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH ist Gregor Dittrich. Mit den MED-EL Care Centern™ in Berlin, Bochum, Dresden, Frankfurt am Main, Hannover, München und Tübingen, sowie in Helsinki und dem niederländischen Nieuwegein erfüllt das Unternehmen den Anspruch eines lokalen Kompetenzzentrums und bietet Informationen rund um das Thema MED-EL Hörimplantat-Lösungen und Nachsorge. Speziell geschulte Experten bieten umfassenden Service und Informationen für Menschen, die bereits ein Hörimplantat nutzen sowie Menschen mit Hörverlust. Zudem unterstützt das Unternehmen durch die enge Zusammenarbeit mit Kliniken sowie durch qualitativ hochwertige Fort- und Weiterbildungsprogramme den gesamten Versorgungs- und Nachsorgeprozess. Öffnungszeiten der MED-EL Care Center™ und weitere Informationen zur MED-EL Care & Competence Center GmbH unter www.medel.de.