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Oktober ist Monat zum Schutz des Gehörs – MED-EL sensibilisiert für Lärmschwerhörigkeit
1. Oktober 2023 – Innsbruck, Österreich: Wie wichtig es ist, auf sein Gehör zu achten, wird jedes Jahr im Oktober hervorgehoben. MED-EL, ein führender Hersteller von implantierbaren Hörlösungen, nimmt den Monat zum Schutz
des Gehörs zum Anlass, um über die Risiken von Lärmschwerhörigkeit aufzuklären. Denn diese ließe sich mit einigen wenigen Vorsichtsmaßnahmen vermeiden.
Immer mehr Menschen hören schlecht. Weltweit ist
jede*r Fünfte von Hörverlust betroffen - aus allen Bevölkerungsgruppen. Obwohl die meisten Betroffenen über 60 Jahre alt sind, laufen weltweit auch fast 1,1 Mrd. junge Menschen Gefahr, schwerhörig zu werden, weil sie regelmäßig
zu lange zu hohen Lärmpegeln ausgesetzt sind - vor allem Musik. Die gute Nachricht: lärmbedingter Hörverlust lässt sich mit einfachen Maßnahmen vermeiden.
Dr. Patrick D’Haese, Director of Awareness & Public Affairs bei MED-EL, erklärt: „Die Menschen müssen sich der Risiken von Lärmschwerhörigkeit bewusst werden. Viele wissen nicht, dass zu lautes Musikhören ihr Gehör
dauerhaft schädigen kann“. Der erfahrene Audiologe empfiehlt, bei Rockkonzerten und anderen lauten Veranstaltungen die Verwendung eines Gehörschutzes. „Ich wünsche mir, dass Ohrstöpsel zum Schutz des Gehörs irgendwann
so selbstverständlich werden wie der Sicherheitsgurt im Auto. Damit ließe sich Lärmschwerhörigkeit oft vermeiden.“
So schützen Sie Ihr Gehör
MED-EL hat 6 einfache Tipps parat, mit denen Sie Ihr Gehör schützen können:
1. Setzen Sie sich nicht zu viel Lärm aus.
2. Entfernen Sie sich von lauten Lärmquellen.
3. Verwenden Sie Gehörschutz, etwa gut passende Ohrstöpsel oder Noise-Cancelling- Kopfhörer.
4. Drehen Sie Musik leiser, besonders wenn Sie sie über In-Ear-Kopfhörer hören.
5. Gönnen Sie Ihren Ohren immer wieder mal eine Pause.
6. Hören Sie nicht zu lange laute Musik.
So bleiben Ihre Ohren gesund
Neben Lärm sind auch andere Aspekte der Hörgesundheit zu beachten. Dazu gehören eine gründliche Reinigung und Pflege der Ohren sowie regelmäßige Kontrollen bei
Ihrer Fachärztin/Ihrem Facharzt. HNO-Spezialist*innen raten von der Verwendung von Ohrenkerzen, Wattestäbchen und anderen spitzen Gegenständen zur Entfernung von Ohrenschmalz ab, da die Verletzungsgefahr zu hoch ist.
Moderne Lösungen bei Hörverlust
Für Menschen, die schlecht hören, stehen verschiedene moderne Hörlösungen zur Auswahl, von Hörgeräten bis zu Hörimplantaten. Wenn Hörgeräte
nicht mehr helfen, gibt es Hörimplantate als Alternative. Bei an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit können Cochlea-Implantate eine Lösung sein. Am wichtigsten ist es, die Dauer der Schwerhörigkeit möglichst kurz zu halten
und eine Behandlung nicht zu lange hinauszuzögern.
Mehr zum Thema Hörverlust und Hörlösungen finden Sie auf der MED-EL Website. Dort können Sie Ihr Gehör auch bei einem kostenlosen Hörtest prüfen. Auf https://hearpeers.medel.com/de/vernetzen können Sie
sich mit Hörimplantat Nutzer*innen aus aller Welt austauschen.
Über MED-EL
MED-EL Medical Electronics, führender Hersteller von implantierbaren Hörlösungen, hat es sich zum vorrangigen Ziel gesetzt, Hörverlust als Kommunikationsbarriere zu überwinden.
Das österreichische Familienunternehmen wurde von den Branchenpionieren Ingeborg und Erwin Hochmair gegründet, deren richtungsweisende Forschung zur Entwicklung des ersten mikroelektronischen, mehrkanaligen Cochlea-Implantats (CI) führte,
das 1977 implantiert wurde und die Basis für das moderne CI von heute bildet. Damit war der Grundstein für das erfolgreiche Unternehmen gelegt, das 1990 die ersten Mitarbeiter aufnahm. Heute beschäftigt MED-EL weltweit mehr als 2600
Personen aus rund 80 Nationen in 30 Niederlassungen.
Das Unternehmen bietet die größte Produktpalette an implantierbaren und implantationsfreien Lösungen zur Behandlung aller Arten von Hörverlust; Menschen in über
140 Ländern hören mithilfe eines Produkts von MED-EL. Zu den Hörlösungen von MED-EL zählen Cochlea- und Mittelohrimplantat-Systeme, ein System zur Elektrisch Akustischen Stimulation, Hirnstammimplantate sowie implantierbare
und operationsfreie Knochenleitungsgeräte. www.medel.com
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