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HNO-Kongress in ESSEN – MED-EL lebt und präsentiert die Zukunft der Hörimplantat-Versorgung
MED-EL lud am 9. Mai 2024 im Rahmen der 95. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V. (8. bis 11. Mai 2024 in der Messe Essen) das interessierte Fachpublikum zum Symposium „Crossing Borders durch Innovationen bei Hörimplantaten“ ein. Stolz präsentierte einer der führenden Hörimplantat-Hersteller ein umfassendes Versorgungskonzept, das neben den herausragenden Hörimplantaten und Audioprozessoren Innovationen aus verschiedenen Bereichen zusammenführt: noch sicherere OP-Planung mit der 5. Version von OTOPLAN, dazu die neuen OP-Assistenzsysteme OTOARM und OTODRIVE. Für das große Ziel, den Alltag von Nutzer*innen und Expert*innen gleichermaßen in Zukunft einfacher zu machen.
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Starnberg, 14. Mai 2024 (jk): MED-EL, ein führender Hersteller von Hörimplantat-Systemen und Hörlösungen lud anlässlich der 95. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V., die vom 8. Mai bis 11. Mai 2024 in Essen stattfand, das interessierte Fachpublikum zu seinem Symposium „Crossing Borders durch Innovationen bei Hörimplantaten“ ein. Am Messestand wurde das umfassende Portfolio an implantierbaren aktiven und passiven Hörimplantat-Systemen präsentiert. Neu in diesem Jahr viele unterstützende und innovative Lösungen, die den Klinikalltag und die Cochlea-Implantat- Versorgung noch einfacher machen sollen – von der OP-Planung bis zur lebenslangen Versorgung der Nutzer*innen: Neue OP-Assistenzsysteme, OTOARM und OTODRIVE, und modernste Telemedizin mit MAESTRO 10 sowie der HearCare MED-EL App. MED-EL Deutschland Geschäftsführer Gregor Dittrich. „Der diesjährige HNO-Kongress markierte für uns erneut einen Meilenstein in unserem über 40-jährigen Engagement rund um die CI-Versorgung – es schließt sich für uns ein Kreis – denn wir konnten in diesem Jahr zum ersten Mal für jeden Teil der Versorgungskette eine Innovation präsentieren. Mit dem Ziel heute und in Zukunft die höchste Versorgungsqualität für unsere Nutzer*innen zu gewährleisten – von der OP-Planung, über den operativen Eingriff, bis hin zur lebenslangen Nachsorge, die ab sofort überall und jederzeit stattfinden kann.“
MED-EL lud ein zum Symposium: „Crossing Borders durch Innovationen bei Hörimplantaten“
Das Symposium fand am Donnerstag, den 9. Mai 2024, von 11:15 bis 12:45 Uhr statt – MED-EL lud das interessierte Fachpublikum
dazu ein. Im Cube 2 im Kongresszentrum Essen referierten und diskutieren neben MED-EL Deutschland Geschäftsführer Gregor Dittrich folgende Expert*innen: Prof. Dr. med. Hubert Löwenheim (Universitätsklinikum Tübingen), Prof.
Dr. med. Joachim Hornung (Universitätsklinikum Erlangen), Prof. Dr. med. Kristen Rak (Universitätsklinikum Würzburg), Prof. Dr. med. Joachim Müller (Universitätsklinikum der LMU München) und Prof. Dr. med. Thomas
Lenarz (Medizinische Hochschule Hannover). Der wohl emotionalste Moment des Symposiums gehörte Pia Leven. Die junge Frau ist selbst CI-Nutzerin, Care Center Specialist bei MED-EL und Hörpatin. Sie führt heute ein Leben mit vielseitigen
Aufgaben und Möglichkeiten, die vor der Implantation undenkbar für sie waren. Die genauso launige wie professionelle Moderation des Symposiums übernahm Prof. Dr. med. Heidi Olze vom Universitätsklinikum der Charité Berlin.
„Wir sind sehr stolz, dass wir wieder so viele renommierte Sprecher*innen gewinnen konnten. Präsentiert wurde ein breites Spektrum aktueller Forschungsarbeiten und das, wie der Titel versprach, Crossing Borders, über verschiedenste Fachdisziplinen
hinweg – Genetik und Pharmakologie, eine wichtige Rolle spielte die Präzisionsmedizin, angesichts der neuen Produkte OTOARM und OTODRIVE. Doch einer der emotionalsten Vorträge für mich – und an dieser Stelle möchte
ich mich herzlich bei meiner Kollegin Pia Leven bedanken – waren die Schilderungen ihrer persönlichen Hörgeschichte und ihr Plädoyer für die Selbsthilfe-Organisationen. Ihr Beispiel macht deutlich, was uns antreibt. Weil
wir erleben, dass wir gemeinsam mit den Kliniker*innen nicht nur ‚neues Hören‘ schenken, sondern ein ‚Mehr‘ an Lebensqualität, Selbstbewusstsein und Möglichkeiten“, sagt MED-EL Deutschland Geschäftsführer
Gregor Dittrich.
Mit dem innovativen MED-EL Versorgungskonzept in 4 Schritten zur besten Hörimplantat-Versorgung
Schritt 1: Die präzise und sichere OP-Planung mit OTOPLAN
Die personalisierte Medizin ist vielen Fachbereichen schon gelebte Praxis. Der Ansatz von MED-EL sieht jeden Patienten als ein Individuum mit
einer einzigartigen Anatomie – selbst eine Person hat zwei unterschiedlich lange Hörschnecken. Die Philosophie von MED-EL ist es, dass Jede und Jeder das CI bzw. die Elektrode bekommen sollte, die am besten passt. Und genau das ermöglicht
die individualisierte CI-Versorgung mit Hilfe der KI-unterstützten Planungssoftware OTOPLAN. Diese garantiert eine optimale Wahl der Elektrode und Anpassung des CI-Systems, abgestimmt auf die ganz individuellen anatomischen Gegebenheiten des
jeweiligen Patienten. Denn nur durch eine vollständige Abdeckung der Cochlea lässt sich das volle Hörpotenzial ausnützen. Für Kliniker*innen beinhaltet die neueste Version von OTOPLAN noch weitere Vorteile vor und nach der
Cochlea-Implantation.
OTOPLAN Version 5 – Was ist neu?
• Automatische 3-D-Rekonstruktion der Scala Tympani und Scala Vestibuli
• Röntgenbild-basierte
postoperative Analyse für anatomiebasierte Anpassung
• Der sogenannte „Moonliner“ analysiert automatisch ausgewählte Bildserien von mehreren Patient*innen gleichzeitig – ohne,
dass die Kliniker*in anwesend sein muss.
Schritt 2: Individuelle Hörlösungen für jede Art von Hörverlust
MED-EL Medical Electronics zählt zu den Pionieren im Bereich der implantierbaren Hörlösungen. Das weltweit erste mikroelektronische
Mehrkanal-Cochlea-Implantat wurde von den Gründern von MED-EL, DI Dr. Ingeborg und Prof. Dr. Erwin Hochmair, entwickelt und 1977 in Wien erstmals implantiert. Dieser Meilenstein gilt als Geburtsstunde des modernen Cochlea-Implantats. Auch heute
noch, über 40 Jahre später, setzt das Familienunternehmen kontinuierlich neue Standards bei der Entwicklung innovativer Lösungen für Menschen mit Hörverlust.
MED-EL bietet dabei die größte Produktpalette an implantierbaren und implantationsfreien Lösungen zur Behandlung aller Arten von Hörverlust. Zu den Hörlösungen von MED-EL zählen Cochlea- und Mittelohrimplantat-Systeme,
ein System zur Elektrisch Akustischen Stimulation, Hirnstammimplantate sowie implantierbare und operationsfreie Knochenleitungsgeräte:
• Cochlea-Implantat-System SYNCHRONY EAS
• Mittelohrimplantat-System VIBRANT SOUNDBRIDGE
• Knochenleitungsimplantat System BONEBRIDGE
• Knochleitungshörsystem ADHEAR
• Passive Mittelohrimplantate
Alle aktiven Hörimplantatsysteme verfügen über modernste Audioprozessoren, die den neuesten technologischen Standards entsprechen. Sie zeichnen sich durch einen hohen Tragekomfort, ein ansprechendes prämiertes Design und vor allem eine herausragende Hörleistung aus.
„Aktuelle Studien beweisen sogar, dass die CI-Audioprozessoren SONNET 2 und RONDO 3 unseren Nutzer*innen dieselben Hörerfolge schenken, besonders auch in herausfordernden Hörumgebungen1,“ sagt Gregor Dittrich zufrieden
und fügt hinzu: „Was uns auch noch auszeichnet, ist, dass unsere Prozessoren mit allen auf dem Markt verfügbaren Hörgeräten präzise synchronisiert werden können. Das lässt Nutzer*innen eine große Wahlfreiheit
und ist zusätzlich besonders wichtig in Sachen Richtungshören.“
Schritt 3: OTOARM und OTODRIVE – Präzision und Sicherheit
OTOARM und OTODRIVE sind neue OP-Assistenzsysteme für
die Präzisionschirurgie bei otologischen Eingriffen. OTODRIVE ermöglicht auch präzise Bewegungen mit konstanter Geschwindigkeit.
"Beide Assistenzsysteme erfordern nach wie vor die geschickte Hand des Chirurgen; sie sind
lediglich zur Unterstützung gedacht. Wie wir bei unserer OTOSUITE parallel zum HNO-Kongress beobachten konnten, waren selbst die erfahrensten Chirurgen von den Systemen begeistert – sie waren beeindruckt von der einfachen und intuitiven
Handhabung sowie der großen Unterstützung, gerade beim Einführen besonders langer Elektroden in die Cochlea. Auch hier passt das Kongressmotto 'Crossing Borders' wunderbar - schließlich nutzen wir Weltinnovationen aus Robotik
und KI für diese neuen Produktentwicklungen, darunter auch die Planungssoftware OTOPLAN“, erklärt MED-EL Deutschland-Geschäftsführer Gregor Dittrich.
Schritt 4: MAESTRO 10 und die HearCare MED-EL App – Einfach. Jederzeit. Überall. Lebenslang.
Die HearCare MED-EL App ermöglicht es Nutzer*innen, ihre Hörimplantate von zuhause aus zu optimieren. Mit
der App können sie die Funktionen ihres Audioprozessors prüfen, eigene Konfigurationen speichern und sogar dem Audiologie-Team erlauben, die Anpasseinstellungen zu verändern, ohne dass sie persönlich anwesend oder gleichzeitig
online sein müssen. Die App synchronisiert automatisch alle Updates, die in der Klinik für den Prozessor eingespielt wurden. Mit der neuen Betreuerfunktion können Eltern in Echtzeit und überall mit ihrem Smartphone den Status des
Cochlea-Implantats ihres Kindes überprüfen und erhalten via App Warnhinweise. Für alle diese Features ist eine neue Software verantwortlich: MAESTRO 10. Mit ihr kann das CI-Team in der Klinik oder in einem der deutschlandweit 9 Care
Center Fernanpassungen für den RONDO 3, SONNET 2 und den SONNET 2 EAS vornehmen. Patient*innen müssen zu keinem Termin erscheinen.
MAESTRO 10 und die HearCare MED-EL App sind ab sofort weltweit verfügbar.
1 Büchner, Andreas (2023): ‚OTE- und BTE-Prozessoren - Der Einfluss der Signalvorverarbeitung
auf das Sprachverstehen von CI-Trägern im Störgeräusch‘, 25. MED-EL WORKSHOP Kitzbühel.
Über MED-EL
MED-EL Medical Electronics, ein führender Hersteller von implantierbaren Hörlösungen, hat es sich zum vorrangigen Ziel gesetzt, Hörverlust als Kommunikationsbarriere zu überwinden. Das österreichische Familienunternehmen
wurde von den Branchenpionieren Ingeborg und Erwin Hochmair gegründet, deren richtungsweisende Forschung zur Entwicklung des ersten mikroelektronischen, mehrkanaligen Cochlea-Implantats (CI) führte, das 1977 implantiert wurde und die Basis
für das moderne CI von heute bildet. Damit war der Grundstein für das erfolgreiche Unternehmen gelegt, das 1990 die ersten Mitarbeiter aufnahm. Mittlerweile beschäftigt MED-EL mehr als 2.700 Personen aus 80 Nationen an 30 Standorten
weltweit.
Das Unternehmen bietet die größte Produktpalette an implantierbaren und implantationsfreien Lösungen zur Behandlung aller Arten von Hörverlust; Menschen in 140 Ländern hören mithilfe eines Produkts von
MED-EL. Zu den Hörlösungen von MED-EL zählen Cochlea- und Mittelohrimplantat-Systeme, ein System zur Elektrisch Akustischen Stimulation, Hirnstammimplantate sowie implantierbare und operationsfreie Knochenleitungsgeräte.
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MED-EL
Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH
Die MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH wurde 1992 als erste Tochterfirma des Innsbrucker Medizintechnik-Unternehmens MED-EL Medical Electronics in Starnberg gegründet.
Heute betreuen über 170 Mitarbeitende Nutzer*innen von MED-EL-Hörimplantat-Systemen sowie Beschäftigte in Kliniken, in Hör-Akustik-Unternehmen. und Verantwortliche im Vertriebsgebiet Deutschland, Niederlande, Finnland und den ABC-Inseln
in den Niederländischen Antillen. Mehr Informationen unter www.medel.de
MED-EL Schweiz GmbH
Im Dezember 2017 wurde darüber hinaus die MED-EL
Schweiz GmbH mit Sitz in Tägerwilen im Kanton Thurgau gegründet. Diese Niederlassung ist hundertprozentiges Tochterunternehmen der MED-EL Medical Electronics in Innsbruck. Geschäftsführer der MED-EL Schweiz GmbH ist Gregor Dittrich.
Das Schweizer Team ist für Nutzer von MED-EL Hörimplantat-Systemen tätig und betreut Kliniker, Audiologen, Techniker, Hörgeräteakustiker und Verantwortliche in der gesamten Schweiz. www.medel.com/ch
MED-EL Care & Competence Center GmbH
Die MED-EL Care & Competence Center GmbH mit Sitz in Starnberg ist hundertprozentiges Tochterunternehmen der MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH.
Geschäftsführer der MED-EL Care & Competence Center™ GmbH und der MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH ist Gregor Dittrich. Mit den MED-EL Care Centern™ in Leipzig, Berlin, Bochum, Dresden, Frankfurt am
Main, Hannover, München und Tübingen, sowie in Helsinki und dem niederländischen Utrecht erfüllt das Unternehmen den Anspruch eines lokalen Kompetenzzentrums und bietet Informationen rund um das Thema MED-EL Hörimplantat-Lösungen
und Nachsorge. Speziell geschulte Experten bieten umfassenden Service und Informationen für Menschen, die bereits ein Hörimplantat nutzen sowie Menschen mit Hörverlust. Zudem unterstützt das Unternehmen durch die enge Zusammenarbeit
mit Kliniken sowie durch qualitativ hochwertige Fort- und Weiterbildungsprogramme den gesamten Versorgungs- und Nachsorgeprozess. Öffnungszeiten der MED-EL Care Center™ und weitere Informationen zur MED-EL Care & Competence Center GmbH
unter www.medel.de
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