ideas4ears: Der internationale Kinder-Erfinder-Wettbewerb geht in die dritte Runde

Nov 9, 2019

Starnberg, 07. November 2019 (ah): Pünktlich zum Welterfindertag am 9. November startet der globale Erfinderwettbewerb für Kinder, ideas4ears. Bereits zum dritten Mal können kreative Köpfchen im Alter von 6 bis 12 Jahren ihren Forschergeist unter Beweis stellen und mit ihren Erfindungen zeigen, wie die Lebensqualität von Menschen mit Hörverlust verbessert werden könnte. Die besten Ideen werden mit einer Reise nach Innsbruck prämiert. Einsendeschluss ist Freitag, 17. Januar 2020. Weitere Informationen unter www.ideas4ears.org

Weil große Ideen oft im Kleinen entstehen

Dass Einfallsreichtum und ein kluger Geist keine Frage des Alters sind, zeigten bereits die außergewöhnlichen Gewinnerideen der Vorjahre. Mehr als 585 Einsendungen von Kindern aus 24 Ländern weltweit erreichte die ideas4ears-Jury seit der Premiere des internationalen Wettbewerbs 2017. Zu ihnen zählen unter anderem ein Wikingerhelm, der das Cochlea-Implantat auf dem Spielplatz schützt, und ein Laserbett, das die Haarzellen im Innenohr über Nacht wiederherstellt, wenn man zwei Mal pro Woche darin schläft. Auch beim diesjährigen ideas4ears-Wettbewerb sind wieder kluge Erfindungen von Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren auf der ganzen Welt gefragt. Der Kreativität der jungen Nachwuchs-Genies sind dabei keine Grenzen gesetzt. Von der Weiterentwicklung eines bestehenden Produktes über praktische Alltagslösungen bis hin zu noch nie dagewesenen Erfindung, sind alle Ideen willkommen, die das Leben von Menschen mit Hörverlust in jedem Alter verbessern könnten. Dabei muss es sich auch nicht um praktische oder in der Realität umsetzbaren Ideen handeln: „Der ideas4ears-Wettbewerb sucht weltweit nach der nächsten Generation von genialen Köpfen, die ihre außergewöhnlichen Ideen mit uns teilen, um Menschen mit Hörverlust zu helfen. Mit dem Wettbewerb können Eltern ihre Kinder zum grenzenlosen Denken anregen und ihre Kreativität in positive Bahnen lenken! Wir freuen uns bereits auf die Ideen der Nachwuchserfinder“, erklärt Geoffrey Ball, der nicht nur Vorsitzender der ideas4ears-Jury, sondern auch Erfinder des VIBRANT SOUNDBRIDGE Mittelohrimplantats ist und selbst unter Hörverlust leidet. Videobotschaft von MED-EL Erfinder Geoffrey Ball: https://www.youtube.com/watch?time_continue=9&v=k5BYVKJiwmA

Mitmachen? So geht’s!

Ihre Erfindungen können die TeilnehmerInnen in Form von Zeichnungen, kurzen Videos oder Collagen auf der Webseite www.ideas4ears.org einreichen. Einsendeschluss ist der 17. Januar 2020. Unter allen Einsendungen, werden die Nachwuchstalente mit den besten Ideen mit einer zweitägigen Reise nach Innsbruck belohnt. Die Siegerkinder reisen mit einer Begleitperson unter anderem zur MED-EL Firmenzentrale, wo sie die Fertigungs- und Forschungsabteilungen des Unternehmens hautnah erleben und die MED-EL Erfinder persönlich kennenlernen dürfen.

Mehr Aufmerksamkeit für das Leben mit Hörverlust

Doch MED-EL, als Initiator des Wettbewerbs, geht es um mehr als den Forschergeist junger Kinder zu fördern, wie MED-EL Deutschland Geschäftsführer Gregor Dittrich erklärt: „Mit ideas4ears möchten wir auch die Herausforderungen, die Menschen mit Hörverlust und Taubheit meistern, sichtbar machen und die Vorteile einer Behandlung aufzeigen. In diesem Zusammenhang ist eines der Hauptziele des Wettbewerbs die Bewusstseinsbildung bei Eltern zum Thema Hörverlust, um so unsere Vision, dass ein Großteil der taub geboren Kinder vor ihrem fünften Geburtstag Zugang zu einem Hörimplantat-System hat, Wirklichkeit werden zu lassen.“

Weitere Informationen zum Wettbewerb unter: www.ideas4ears.org und www.facebook.com/ideas4ears

Honorarfreie Bilder zum kostenlosen Download finden Sie im Bildarchiv unter: www.comeo.de/med-el

Pressemeldung zum Download

 

Über HÖRVERLUST

Mehr als 5% der Weltbevölkerung - 466 Millionen Menschen - leben mit einschränkendem Hörverlust (432 Millionen Erwachsene und 34 Millionen Kinder).[i] Etwa ein Drittel aller über 65-Jährigen sind schwerhörig.1 Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt bei Hörverlust verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit. Dazu zählen auch Hörimplantate.1  

 

Über Geoffrey Ball, Chefjuror von Ideas4ears und Erfinder der VIBRANT SOUNDBRIDGE

Geoffrey Balls außergewöhnliches technologisches Abenteuer begann im legendären Silicon Valley in Kalifornien. Jahre später führte es ihn nach Innsbruck im Herzen der österreichischen Alpen, wo er noch heute lebt und arbeitet.  Schon als Kind war Ball klar, dass Gebärdensprache, herkömmliche Hörgeräte und Lippenlesen nichts für ihn waren. Daher beschloss er, selbst nach einer Lösung für seinen Hörverlust zu suchen. Er ließ sich nie von seiner Hörbeeinträchtigung aufhalten und entwickelte sich zu einem moderen Renaissance-Wissenschaftler mit breit aufgestellten Interessen und Fähigkeiten, kombiniert mit einem unternehmerischen Talent für Innovationen.

 

Über MED-EL

MED-EL Medical Electronics, führender Hersteller von implantierbaren Hörlösungen, hat es sich zum vorrangigen Ziel gesetzt, Hörverlust als Kommunikationsbarriere zu überwinden. Das österreichische Familienunternehmen wurde von den Branchenpionieren Ingeborg und Erwin Hochmair gegründet, deren richtungsweisende Forschung zur Entwicklung des ersten mikroelektronischen, mehrkanaligen Cochlea-Implantats (CI) führte, das 1977 implantiert wurde und die Basis für das moderne CI von heute bildet. Damit war der Grundstein für das erfolgreiche Unternehmen gelegt, das 1990 die ersten Mitarbeiter aufnahm. Mittlerweile beschäftigt MED-EL mehr als 2000 Mitarbeiter an 33 Standorten weltweit. Das Unternehmen bietet die größte Produktpalette an implantierbaren und implantationsfreien Lösungen zur Behandlung aller Arten von Hörverlust; Menschen in 123 Ländern hören mithilfe eines Produkts von MED-EL. Zu den Hörlösungen von MED-EL zählen Cochlea- und Mittelohrimplantat-Systeme, ein System zur Elektrisch Akustischen Stimulation, Hirnstammimplantate sowie implantierbare und operationsfreie Knochenleitungsgeräte. www.medel.com

 

MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH

Die MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH wurde 1992 als erste Tochterfirma des Innsbrucker Medizintechnik-Unternehmens MED-EL Elektromedizinische Geräte Ges.m.b.H in Starnberg gegründet. Über 120 Mitarbeiter sind für Nutzer von MED-EL Hörimplantat-Systemen tätig und betreuen Kliniker, Audiologen, Techniker, Hörgeräteakustiker und Verantwortliche im Vertriebsgebiet Deutschland, Niederlande, Finnland, Luxemburg und den ABC Inseln in den Niederländischen Antillen. Mehr Informationen unter www.medel.de.

MED-EL Care & Competence Center GmbH

Die MED-EL Care & Competence Center GmbH mit Sitz in Starnberg ist hundertprozentiges Tochterunternehmen der MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH. Geschäftsführer der MED-EL Care & Competence Center™ GmbH und der MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH ist Gregor Dittrich. Mit den MED-EL Care Centern™ in Berlin, Bochum, Dresden, Frankfurt am Main, Hannover, München und Tübingen, sowie in Helsinki und dem niederländischen Nieuwegein erfüllt das Unternehmen den Anspruch eines lokalen Kompetenzzentrums und bietet Informationen rund um das Thema MED-EL Hörimplantat-Lösungen und Nachsorge. Speziell geschulte Experten bieten umfassenden Service und Informationen für Menschen, die bereits ein Hörimplantat nutzen sowie Menschen mit Hörverlust. Zudem unterstützt das Unternehmen durch die enge Zusammenarbeit mit Kliniken sowie durch qualitativ hochwertige Fort- und Weiterbildungsprogramme den gesamten Versorgungs- und Nachsorgeprozess. Öffnungszeiten der MED-EL Care Center™ und weitere Informationen zur MED-EL Care & Competence Center GmbH unter https://www.medel.com/de/about-medel/deutschland/care-center

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