Junge Erfindergenies gesucht

Nov 9, 2020

Starnberg, 09. November 2020 (ah): Die kälteren Monate stehen vor der Tür und angesichts der aktuellen Situation werden viele Familien zukünftig ihre freie Zeit wohl eher in den eigenen vier Wänden als im Kino, auf dem Indoorspielplatz oder beim Hallensport verbringen. Für Eltern ist dies sicher eine herausfordernde Zeit, denn schließlich will der Nachwuchs auch zuhause beschäftigt werden. Wer also eine Alternative zu Netflix, Audible und Co. sucht oder vom stundenlangen Brettspielen und Vorlesen eine Pause braucht, für den kommt der internationale Kinder-Erfinder-Wettbewerb „ideas4ears“ genau richtig. Denn pünktlich zum Welterfindertag können Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren ab heute bis Sonntag, den 17. Januar 2021 Erfindungen einreichen, die die Lebensqualität von Menschen mit Hörverlust verbessern. Besonders schön: Alle Einreichungen werden mit tollen Gewinnen belohnt. Weitere Informationen unter https://www.ideas4ears.org/de/erfinderwettbewerb-eroeffnet/

Weil kreative Ideen von heute den Grundstein für innovative Lösungen von morgen legen können

Einfallsreichtum und Kreativität stehen bei „ideas4ears“ in jedem Jahr im Vordergrund. Deshalb geht es bei den eingereichten Ideen vielmehr um die Auseinandersetzung mit dem Thema Hörverlust und seinen Behandlungsmöglichkeiten als um tatsächlich praktisch umsetzbare Konzepte, wie auch die außergewöhnlichen Erfindungen der letzten Jahre zeigen: Diese reichten von einem Wikingerhelm, der das Cochlea-Implantat auf dem Spielplatz schützt über ein Laserbett, das die Haarzellen im Innenohr über Nacht wiederherstellt, bis hin zum sogenannten „Waterkit“, einem Nässeschutz aus Silikon, damit der Audioprozessor auch im Wasser genutzt werden kann. Willkommen sind einfach alle Ideen, die das Leben von Menschen mit Hörverlust in jedem Alter verbessern könnten, von der Weiterentwicklung eines bestehenden Produktes über praktische Alltagslösungen bis hin zu noch nie dagewesenen Erfindungen. Mit seinem internationalen Kinder-Erfinder-Wettbewerb möchte MED-EL als Pionier auf dem Gebiet der implantierbaren Hörtechnologie vor allem den Forschergeist der Kinder fördern – insbesondere in diesen ganz besonders herausfordernden Monaten: "Gerade schwierige Zeiten spornen oft zu den besten und kreativsten Erfindungen an. Die Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie wichtig eine reibungslose Kommunikation im Alltag ist. In Zeiten wie diesen ist es noch wichtiger, Menschen mit Hörverlust zu unterstützen und jenen zu helfen, denen es schwerfällt, mit ihrem Umfeld in Kontakt zu bleiben“, erklärt Geoffrey Ball die Motivation des Wettbewerbs in diesem Jahr. Ball selbst leidet seit frühester Kindheit unter Schwerhörigkeit und ist heute nicht nur Chefjuror von ideas4ears, sondern auch Erfinder des VIBRANT SOUNDBRIDGE Mittelohrimplantats sowie Chief Technical Officer bei MED-EL – und weiß daher ganz genau, dass kleine Ideen oft Großes bewirken können.

Darüber hinaus will MED-EL als Initiator von ideas4ears für mehr gesellschaftliche Sichtbarkeit von Hörverlust sorgen und aufzeigen, welche Herausforderungen Menschen mit Hörverlust und Taubheit tagtäglich meistern und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, auch dann, wenn das Hörgerät nicht mehr hilft:  „Neben der kreativen Auseinandersetzung ist eines der Hauptziele des Wettbewerbs die Menschen zu den Themen Hören und Hörverlust zu sensibilisieren. Unser großer Wunsch ist es, dass niemand sich mehr mit den Einschränkungen, die ein Hörverlust mit sich bringt, abfinden soll“, so Gregor Dittrich, MED-EL Deutschland Geschäftsführer. Ist es doch eines der wichtigsten Ziele von MED-EL, jungen und älteren Menschen zu helfen, Hörverlust zu überwinden und das Hören (wieder) zu ermöglichen.

Alle eingereichten Ideen sind ein Gewinn

Wer mitmachen möchte, kann seine Erfinderidee in Form von Zeichnungen, Basteleien, kurzen Videos oder Collagen ab sofort bis Sonntag, 17. Januar 2021 unter: https://ideas.pulstest.at/de/erfinderwettbewerb-eroeffnet/ einreichen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt und weil jede Erfinderidee wertvoll ist, prämiert MED-EL jede Einreichung mit einem tollen Preis. Den Gewinner*innen winken tolle Siegerprämien wie Notebooks, Tablets und weitere Überraschungspreise, die nicht nur im Fernunterricht sehr nützlich sind.

Alle Informationen zum Wettbewerb unter: https://www.ideas4ears.org/de/erfinderwettbewerb-eroeffnet/ und www.facebook.com/ideas4ears

Honorarfreie Bilder zum kostenlosen Download finden Sie im Bildarchiv unter: www.comeo.de/med-el

Über HÖRVERLUST

Mehr als 5% der Weltbevölkerung - 466 Millionen Menschen - leben mit einschränkendem Hörverlust (432 Millionen Erwachsene und 34 Millionen Kinder)1. Schätzungen zufolge werden 2050 bereits 900 Millionen Menschen – also jeder Zehnte – von einschränkendem Hörverlust betroffen sein.[i] Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt bei Hörverlust verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit. Dazu zählen auch Hörimplantate.1   

Über Geoffrey Ball, Chefjuror von Ideas4ears und Erfinder der VIBRANT SOUNDBRIDGE

Geoffrey-Ball-ideas4ears-Head-Judge©MED-EL

Geoffrey Balls außergewöhnliches technologisches Abenteuer begann im legendären Silicon Valley in Kalifornien. Jahre später führte es ihn nach Innsbruck im Herzen der österreichischen Alpen, wo er noch heute lebt und arbeitet.  Schon als Kind war Ball klar, dass Gebärdensprache, herkömmliche Hörgeräte und Lippenlesen nichts für ihn waren. Daher beschloss er, selbst nach einer Lösung für seinen Hörverlust zu suchen. Er ließ sich nie von seiner Hörbeeinträchtigung aufhalten und entwickelte sich zu einem modernen Renaissance-Wissenschaftler mit breit aufgestellten Interessen und Fähigkeiten, kombiniert mit einem unternehmerischen Talent für Innovationen.

 

Über MED-EL

MED-EL Medical Electronics, führender Hersteller von implantierbaren Hörlösungen, hat es sich zum vorrangigen Ziel gesetzt, Hörverlust als Kommunikationsbarriere zu überwinden. Das österreichische Familienunternehmen wurde von den Branchenpionieren Ingeborg und Erwin Hochmair gegründet, deren richtungsweisende Forschung zur Entwicklung des ersten mikroelektronischen, mehrkanaligen Cochlea-Implantats (CI) führte, das 1977 implantiert wurde und die Basis für das moderne CI von heute bildet. Damit war der Grundstein für das erfolgreiche Unternehmen gelegt, das 1990 die ersten Mitarbeiter aufnahm. Heute beschäftigt MED-EL mehr als 2200 Mitarbeiter aus 75 Nationen in 30 Niederlassungen weltweit. Das Unternehmen bietet die größte Produktpalette an implantierbaren und implantationsfreien Lösungen zur Behandlung aller Arten von Hörverlust; Menschen in 124 Ländern hören mithilfe eines Produkts von MED-EL. Zu den Hörlösungen von MED-EL zählen Cochlea- und Mittelohrimplantat-Systeme, ein System zur Elektrisch Akustischen Stimulation, Hirnstammimplantate sowie implantierbare und operationsfreie Knochenleitungsgeräte. www.medel.com

MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH

Die MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH wurde 1992 als erste Tochterfirma des Innsbrucker Medizintechnik-Unternehmens MED-EL Medical Electronics in Starnberg gegründet. Über 130 Mitarbeiter sind für Nutzer von MED-EL Hörimplantat-Systemen tätig und betreuen Kliniker, Audiologen, Techniker, Hörgeräteakustiker und Verantwortliche im Vertriebsgebiet Deutschland, Niederlande, Finnland, Luxemburg und den ABC Inseln in den Niederländischen Antillen. Mehr Informationen unter www.medel.de

 

MED-EL Schweiz GmbH

Im Dezember 2017 wurde darüber hinaus die MED-EL Schweiz GmbH mit Sitz in Tägerwilen im Kanton Thurgau gegründet. Diese Niederlassung ist hundertprozentiges Tochterunternehmen der MED-EL Medical Electronics in Innsbruck. Geschäftsführer der MED-EL Schweiz GmbH ist Gregor Dittrich. Das Schweizer Team ist für Nutzer von MED-EL Hörimplantat-Systemen tätig und betreut Kliniker, Audiologen, Techniker, Hörgeräteakustiker und Verantwortliche in der gesamten Schweiz. www.medel.com/ch

MED-EL Care & Competence Center GmbH

Die MED-EL Care & Competence Center GmbH mit Sitz in Starnberg ist hundertprozentiges Tochterunternehmen der MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH. Geschäftsführer der MED-EL Care & Competence Center™ GmbH und der MED-EL Elektromedizinische Geräte Deutschland GmbH ist Gregor Dittrich. Mit den MED-EL Care Centern™ in Berlin, Bochum, Dresden, Frankfurt am Main, Hannover, München und Tübingen, sowie in Helsinki und dem niederländischen Nieuwegein erfüllt das Unternehmen den Anspruch eines lokalen Kompetenzzentrums und bietet Informationen rund um das Thema MED-EL Hörimplantat-Lösungen und Nachsorge. Speziell geschulte Experten bieten umfassenden Service und Informationen für Menschen, die bereits ein Hörimplantat nutzen sowie Menschen mit Hörverlust. Zudem unterstützt das Unternehmen durch die enge Zusammenarbeit mit Kliniken sowie durch qualitativ hochwertige Fort- und Weiterbildungsprogramme den gesamten Versorgungs- und Nachsorgeprozess. Öffnungszeiten der MED-EL Care Center™ und weitere Informationen zur MED-EL Care & Competence Center GmbH unter www.medel.de

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