Neues Jahr, neue Vorsätze: Warum Hörgesundheit zu den wichtigsten Neujahrsvorsätzen zählen sollte
1. Januar 2025 – (Innsbruck, Österreich): Neujahrsvorsätze sind untrennbar mit dem Jahreswechsel und dem Neubeginn verbunden. Mehr Sport, gesündere Ernährung, das Aufgeben schlechter Angewohnheiten – das nehmen sich die meisten Menschen vor. Doch wie oft nehmen wir uns vor, uns um einen unserer wichtigsten Sinne zu kümmern: unser Gehör? 2025 möchte MED-EL, ein weltweit führender Hörimplantathersteller, mehr Aufmerksamkeit auf die Hörgesundheit als Teil unserer ganzheitlichen Gesundheit lenken.
Aktuelle Meinungsumfragen, die MED-EL weltweit durchführte, unterstreichen die Notwendigkeit eines größeren Bewusstseins für dieses Thema: Mehr als die Hälfte der Befragten (52%) lässt ihr Gehör nur selten testen, und fast ein Viertel (24%) ließ noch nie einen Hörtest durchführen. Bei jüngeren Erwachsenen im Alter von 18 bis 24 Jahren sind es sogar 29%, die noch nie beim Hörtest waren. „Hören ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesundheit, doch diese Umfrageergebnisse zeigen, welch geringer Stellenwert ihm wirklich beigemessen wird“, sagt Dr. Patrick D’Haese, Corporate Director of Awareness and Public Affairs bei MED-EL. „Der Start in das neue Jahr ist der optimale Zeitpunkt, sich aktiv um das Gehör zu kümmern. Regelmäßige Hörtests sind der erste Schritt.“
Hörgesundheit: mehr als nur gutes Hören
Die Hörgesundheit zu vernachlässigen, kann weitreichende Folgen haben. Wussten Sie, dass…
- …Ihre Ohren nie schlafen? Auch wenn Sie im Tiefschlaf sind, bleiben Ihre Ohren aktiv, verarbeiten Geräusche und warnen Sie vor potenziellen Gefahren.
- …Ihr Innenohr 15.000 winzige Härchen beherbergt? Diese Sinneszellen sind für das Hören unerlässlich. Schäden sind irreversibel und führen zu dauerhaftem Hörverlust.
- …Lärm der zweithäufigste Grund für Schwerhörigkeit ist? Zu hohe Lärmbelastung – etwa ein Knalltrauma durch einen Feuerwerkskörper oder zu langes und lautes Musikhören – kann die empfindlichen Haarzellen dauerhaft schädigen.
- …unbehandelter Hörverlust nicht nur Ihr Gehör betrifft? Zu den Komorbiditäten, die häufig in Zusammenhang mit Schwerhörigkeit stehen, gehören das Risiko eines schnelleren kognitiven Abbaus , ein höheres Sturzrisiko, Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und auch Diabetes .
- …Hörverlust als ein wichtiger modifizierbarer Risikofaktor für Demenz gilt? Studien deuten darauf hin, dass Hörgeräte und Cochlea-Implantate den kognitiven Abbau bei älteren Erwachsenen in Risikogruppen verlangsamen können.
2025 in kleinen Schritten zum besseren Hören
Dr. Patrick D’Haese erklärt: „Wir betrachten unser Gehör oft als selbstverständlich, ohne uns bewusst zu machen, welche wesentliche Rolle ihm in unserem Alltag zufällt. Gutes Hören heißt nicht nur, alles zu hören,
sondern mit den Menschen in Verbindung zu bleiben, die wir lieben, mit der Gesellschaft zu kommunizieren und unabhängig zu sein. Setzen Sie frühzeitig kleine Schritte, um Ihre Lebensqualität zu bewahren – und die der Menschen,
die Ihnen nahestehen.”
Praktische Tipps für Ihre Hörgesundheit:
- Lassen Sie Ihr Gehör regelmäßig testen: Früherkennung ist der Schlüssel zu gutem Hören. Niedergelassene HNO-Ärzt*innen bzw. Hörgeräteakustikbetriebe führen Hörtests durch. Als ersten Schritt können Sie einen Online-Hörtest bequem von zu Hause machen.
- Schützen Sie Ihre Ohren: Verwenden Sie in lauter Umgebung einen Gehörschutz und gönnen Sie Ihren Ohren Ruhepausen.
- Finden Sie die richtige Lösung: Hörgeräte und Hörimplantate helfen bei fast allen Arten und Graden von Schwerhörigkeit.
Ein Neujahrsvorsatz, der sich lohnt
Beziehen Sie 2025 Ihr Gehör in Ihre Gesundheitsvorsorge ein. Wer Schwerhörigkeit frühzeitig behandeln lässt, hört nicht nur besser, sondern genießt auch mehr Lebensqualität.
Machen Sie einen kostenlosen Online-Hörtest auf der MED-EL
Webseite und erklären Sie 2025 zum Jahr Ihrer Hörgesundheit. Auf ein glückliches, gutes Neues Jahr voll Gesundheit und gutem Gehör!
1Natarajan N et al., Noise-Induced Hearing Loss. J Clin Med. 2023
2Lin FR, et al., Hearing loss and cognitive decline in older adults. JAMA Intern Med. 2013
3Besser Jet al., Comorbidities of hearing loss and the implications of multimorbidity for audiological care. Hear Res. 2018
4Livingston G et al., Dementia prevention, intervention, and care: 2024 report of the Lancet standing Commission. Lancet. 2024
Über MED-EL
MED-EL Medical Electronics, führender Hersteller von implantierbaren Hörlösungen, hat es sich zum vorrangigen Ziel gesetzt, Hörverlust als Kommunikationsbarriere zu überwinden. Das
österreichische Familienunternehmen wurde von den Branchenpionieren Ingeborg und Erwin Hochmair gegründet, deren richtungsweisende Forschung zur Entwicklung des ersten mikroelektronischen, mehrkanaligen Cochlea-Implantats (CI) führte,
das 1977 implantiert wurde und die Basis für das moderne CI von heute bildet. Damit war der Grundstein für das erfolgreiche Unternehmen gelegt, das 1990 die ersten Mitarbeiter aufnahm. Heute beschäftigt MED-EL weltweit mehr als 2.800
Personen aus rund 80 Nationen in 30 Niederlassungen.
Das Unternehmen bietet die größte Produktpalette an implantierbaren und implantationsfreien Lösungen zur Behandlung aller Arten von Hörverlust; Menschen in 137 Ländern hören mithilfe eines Produkts von MED-EL. Zu den Hörlösungen
von MED-EL zählen Cochlea- und Mittelohrimplantat-Systeme, ein System zur Elektrisch Akustischen Stimulation, Hirnstammimplantate sowie implantierbare und operationsfreie Knochenleitungsgeräte. www.medel.com
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